Ist Ebersberg kinderfreundlich oder nicht?
„Im Grunde ist Ebersberg kinderfreundlich, aber es ist schon noch viel Luft nach oben.“ (Bgm. Uli Proske)
Wer war dabei?
„Was ich toll fand: dass eine so bunte Mischung von Menschen zusammengekommen ist, Kinder, Jugendliche und auch Frauen aus der Frauenunion waren an der Diskussion beteiligt. Alle haben gemeinsam über die Themen gesprochen, egal was sie am Revers hängen haben. So stell ich mir das vor.“ (Corinna Schött)
Was ist realisierbar?
„Es sollten sich mal alle Vereine gemeinsam mit ihrem Kinder- und Jugendprogramm darstellen. Man weiß sonst gar nicht, was es alles gibt. Das könnte so ablaufen wie die Ehrenamtsmesse.“ (Elvira Weißmann-Polte)
Was bleibt vom Talk?
„Was könnte von so einem Abend bleiben? Dass wir sehen: Wo sind die verborgenen Schätze und wie könnte man die heben?“ (Elvira Weißmann-Polte)
„Tolle Gelegenheit, dass sich der Bürgermeister den Fragen gestellt hat. Es gibt Hoffnung, aber man muss dranbleiben. Politik, Verwaltung und Bürgerschaft: alle können dazu beitragen, die Stadt kinderfreundlich zu gestalten.“ (Anna Reitberger)
„Es gibt auf der einen Seite das Jugendzentrum, auf der anderen Seite Ehrenamt oder Verein, aber nichts zwischen. Wir wollen uns einfach nur mal so treffen.“ (Jugendliche, 17 Jahre)
„Wir sind im Gespräch: Für Jugendliche ein Tag pro Woche im Cafe ohne Konsumzwang oder ein Treffpunkt im Klosterbauhof. Die Jugendlichen sollen ihren Treff nicht zu nah an Wohnbebauung haben, damit es keine Probleme mit dem Lärm gibt. Sie sollen aber auch nicht ganz wonders sein.“ (Bgm. Uli Proske)
„Wir müssen die Jugend stärken und ihnen Aufenthaltsmöglichkeiten geben.“ (Roberta Weininger)
„Mein persönlicher High-End-Wunsch wäre ein kultureller Begegnungsort im Klosterbauhof, an dem sich Kinder und Jugendliche treffen können, gemeinsam kreativ werden können und sich entfalten dürfen. “ (Anna Reitberger)
„Toll finde ich, wie intensiv sich Uli Proske mit diesem Thema auseinander setzt, mit allen Facetten. “ (Corinna Schött)
„Und die Kinder durften für den neuen Spielplatz selbst ihr Spielgerät aussuchen. Das war dann sogar noch das günsigste. Fragt mich nicht, warum die Kinder das ausgesucht haben. Ich kanns mit Worten schwer beschreiben, ihnen hats halt gefallen.“ (Bgm. Uli Proske)
„Manchmal bau ich mir auch selbst einen Spielplatz und wenn ich kein Klettergerüst habe, steige ich auf einen Baum.“ (Mädchen, 8 Jahre)
Andi Glufke bringt kukuk ins Spiel, die mobile Containerlösung, ohne lange Planung und ohne Fundamente.
„Die Container-Lösung als Alternative … Möglicherweise auch eine Lösung für Jugendliche.“ (Corinnan Schött)
„Als erste Kommune in ganz Bayern hat die Stadt Ebersberg ein Partizipationsformat den „8er Rat“ veranstaltet: Achtklässler aus Mittel- und Realschule durften Politikern ihre Anliegen präsentieren.“
https://www.demokratie-ebe.de/news/8er-rat-in-der-stadt-ebersberg/
„Die Jugendlichen haben sich super am Thema beteiligt. Es haben aber noch nicht alle Stadträte verstanden, dass man den Jugendlichen zuhören muss.“ (Bgm. Uli Proske)
„Man sieht schon sehr deutlich, wie offen und engagiert der Bürgermeister in diesem Thema ist. Aber wenn was Geld kostet, wirds halt schwierig.“ (Roberta Weininger)
„Schwierig wirds, wenn die Jugendlichen erst sagen dürfen, was sie gerne hätten, und dann gibts dafür kein Geld. Das ist für sie natürlich frustrierend. Vielleicht sollte man im Vorfeld gar nicht zuviele Erwartungen wecken.“ (Elvira Weißmann-Polte)
„Demokratische Teilhabe ist natürlich kein Wunschzettel. Es müssen aber unbedingt Bedingungen geschaffen werden, damit Jugendliche sich einbringen, gehört werden und ihr Umfeld aktiv mitgestalten können.“ (Maria Weininger)
„Es sollten sich mal alle Vereine gemeinsam mit ihrem Kinder- und Jugendprogramm darstellen. Man weiß sonst gar nicht, was es alles gibt. Das könnte so ablaufen wie die Ehrenamtsmesse.“ (Elvira Weißmann-Polte)
„Wie sollen Kinder sicher radfahren können, wenn ich mich als Erwachsener mit dem Lastenfahrrad auf dem Weg zum Kindergarten unsicher fühle. Warum dauert es solange, bis eine Radstrecke realisiert wird.“ (Andi Glufke)
„Das Problem sind die beiden Staatsstraßen durch die Stadt. Jede Maßnahme macht hier die Zustimmung des Straßenbauamts Rosenheim erforderlich. Dort werden Probleme oft nicht als Problem erkannt. Und gelegentlich fehlt es auch am politischen Willen mancher Stadträte.“ (Christoph Münch)
„Auf dem Schulweg sind alle Übergänge gesichert.“ (Bgm. Uli Proske)
„Ich wohne zwischen zwei Schulen. Die größte Sicherheitsgefahr sind die Eltern, die ihre Kinder am liebsten in die Klassenzimmer mit dem Auto fahren wollen. Kann man nicht zu Schulbeginn die Zufahrt für den Verkehr sperren?“ (Helmut Platzer)
„Das alles kostet Zeit und viele Verfahren. Am Ende wird der Architekt haften müssen. Aber alle Kosten werden wir wahrscheinlich nicht zurückbekommen.“ (Bgm. Uli Proske)
„Unglaublich, die Probleme mit dem Turnhallen-Dach, und dazu gibt es noch die vielen Gerüchte. Dabei fiel der Bau in die Zuständigkeit des letzten Stadtrats. Das hat man vergessen.“ (Roberta Weininger)